Als Kind erfand ich gern Geschichten. Da ich das nie mehr sein lassen wollte, schrieb ich schließlich Bücher. Meist schrieb – und lebte – ich in Altenburg, so bin ich also Thüringerin. Das Phantasieren und Schreiben hat mich durch meine Schulzeit begleitet, meine Ausbildung zur Grundschullehrerin und die Arbeit an einer Landschule. Nach fünf Jahren gab ich diesen Beruf auf, wollte ja eigentlich stets Schriftstellerin werden. Also suchte ich mir in meiner Heimatstadt etwas kunstnähere Tätigkeiten. Unter anderem organisierte ich Werkstätten für Amateurkünstler – für Tanzgruppen, Musiktalente und Rezitatoren –, gestaltete und moderierte Programme mit ihnen, leitete Schreibende an und lernte selbst in einem Schreibzirkel weiter. | |
Ein Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig brachte mir einen ersten Verlagskontakt und so mein erstes eigenes Buch. Von da an habe ich mich schrittweise in die freiberufliche Existenz gewagt und trotz mancher schwieriger Phase immer gewusst, dass es für mich so richtig war. |
Das Thüringer Kultusministeriums unterstützte im Jahr 2000 die Arbeit an meinem Erzählband „Sommervögel in Eis“ und 2006 die Entwicklung von „Traum & Zeit. Der andere Gräfin-Cosel-Roman“ mit Stipendien.
Seit Ende der 90er Jahre arbeite ich auch als Jury-Vorsitzende und Leiterin von Schreibwerkstätten beim alljährlichen Literaturwettbewerb der Schulen des Altenburger Landes.
Neben Lesungen für Kinder und Erwachsene gestalte ich gemeinsam mit der Cellistin Tatjana Pospelova literarisch-musikalische Programme.
Auf meiner Homepage biete ich in unregelmäßigen Abständen Texte und Bilder zum Download an.